Wolgograd – die längste Stadt Europas

Wolgograd liegt in der Steppe im Süden Russlands und zieht sich fast 100 km am Wolgaufer entlang. 2017 konnten wir die Stadt besuchen und beschäftigten uns mit der Geschichte von Stalingrad und der Geschichte über den Zweiten Weltkrieg.
«Danke an den «Club der Waffen und Patronensammler», dessen Mitglieder uns mit der Ausarbeitung der Reise beauftragten.»

Übernachten konnten wir zentral in Wolgograd. Neben dem ParkInn, welches wir als unser Hotel wählten, bestehen direkt im Zentrum noch das Hotel Wolgograd und das Hotel Intourist. Im Zentrum befindet sich ein schöner Park mit dem ewigen Feuer. Diesem Friedensfeuer wird stets gedacht. 

Als Mahnmal gegen den Krieg wurde auf dem Mamajev Hügel eine grosse Gedenkstätte errichtet. Die Gedenkstätte arbeitet  mit den Elementen Wasser und Beton und besteht aus verschiedenen fantastischen Einblicken, die je nach Standort vermittelt werden können. In seiner Nähe entstand gerade das neue Fussballstadion zur WM 2018. Denn der Hügel verfügt über eine wichtige strategische Bedeutung. 

In Wolgograd, welches früher Stalingrad geheißen hatte, finden sich äußerst spannende Museen zur historischen Aufarbeitung vor. Wir besuchten das Museum zur Schlacht von Wolgograd und das Museum zur Festnahme vom General Paulus. Eindrucksvoll zeigen die Museen die Geschichte auf, dabei mit reichlich viel Details aufwartend.

Schliesslich besuchten wir den Soldatenfriedhof von Rossoschka. Alle Gefühle während der Konfrontation mit den zahllosen sinnlosen Toten nehmen jedem Krieg die Legitimation.

Hervorragend erklärte uns Galina Wolgograd. Die Reise nach und durch Wolgograd und gab uns die ausschlaggebenden Anregungen, die Gestaltung der Freundschaftswochen in Selb zu vermitteln. 

Unsere Webseite hierzu; Freundschaftswochen Selb-Asch.

Beim Abschied aus Wolgograd reflektierte ich und kam zum Ergebnis, mich weiterhin für den Weltfrieden einzusetzen.

Hier zu den Bildern aus Wolgograd;